Nay, Ernst Wilhelm
*1902 Berlin (DE) – † 1968 Köln (DE)Auch Ernst Wilhelm Nay gehört zu den Künstlern, deren druckgrafisches Werk durch die kunstvernichtenden Betreibungen der Nationalsozialisten den jähen Einschnitt aller "entarteten Kunst" erfuhr. Erst ab 1949 widmete sich Nay wieder der Druckgrafik und erlernte in Worpswede die Technik der Lithographie, die seinen zu dieser Zeit mit flächenfüllenden Farbfeldern arbeitenden Bildern sehr entgegen kam.
Bis Mitte der 1950er wechselte Nay zwischen Farblithographien und Holzschnitten, bevor er sich schließlich 1957 in Paris bei Georges Visat erneut auf unbekanntes Terrain begab - das der Farbaquatinta. 1958 folgte zur Komplettierung die Weichgrundradierung (Vernis-mou). Mit Erlernen auch dieser komplizierten Radiertechniken standen Ernst Wilhelm Nay sämtliche Verfahren zur Verfügung, um seinen Bildern die bestmögliche Ausdruckskraft zu verleihen.
Bis Mitte der 1950er wechselte Nay zwischen Farblithographien und Holzschnitten, bevor er sich schließlich 1957 in Paris bei Georges Visat erneut auf unbekanntes Terrain begab - das der Farbaquatinta. 1958 folgte zur Komplettierung die Weichgrundradierung (Vernis-mou). Mit Erlernen auch dieser komplizierten Radiertechniken standen Ernst Wilhelm Nay sämtliche Verfahren zur Verfügung, um seinen Bildern die bestmögliche Ausdruckskraft zu verleihen.
175,00 €
Ernst Wilhelm Nay: Original-Radierung, Farbaquatinta, 1965 (Gabler 81)
Originalaquatinta (Farbradierung, Gabler 81) auf Japan-Bütten mit breitem Rand, Jahresgruß von 1965, Augenbilder
350,00 €
Ernst Wilhelm Nay: "Vernis mou III" 1959 Radierung Galerie Der Spiegel
Eine von nur drei Vernis mou-Arbeiten E.W. Nays, seltener ungefalzter Abzug (Archivexemplar) auf kräftigem Bütten